preloder

das gute leer

Nichts liegt mir wie ein Schleier vor meinem geistigen Auge, alles ist offen und leer – das gute Leer, was sich in Null-Komma-Nichts in etwas Neues verwandelt.

Ich glaube, mein Gehirn macht manchmal einfach mal ein Reset und macht meinen Kopf leer. Wenn alles zu viel wird, um Platz für Neues zu schaffen – der Kopf fühlt sich dann so leicht an, wie eine Wolke. Es ist so viel Raum für neue Ideen und endlich inspiriert mich wieder alles – alles was ich sehe, höre, fühle, rieche, schmecke. Und ich könnte die ganze Zeit schreiben. Ohne nach zu denken, gleitet der Stift von ganz alleine über das Papier. Das liebe ich am meisten daran, man schreibt und schreibt, weiß gar nicht mehr was man schreibt. Es fühlt sich so natürlich an wie alles fließt. Es fühlt sich wie atmen an, als würde man durch den Stift Sauerstoff in die Lungen pumpen.

Prinzipien

Ist es eigentlich falsch seine Prinzipien über den Haufen zu werfen?

Was ist, wenn ich es für falsch halte, nicht wählen zu gehen oder wenn ich nicht heiraten will oder wenn ich es nicht einsehe, für einen Toilettenbesuch 1 Euro zu bezahlen oder wenn ich die Leute erst aus der Bahn aussteigen lasse, bevor ich selber einsteige und das anders herum auch so erwarte – ich weiß sehr random und teilweise belanglos – jeden falls nur um ein paar unverfängliche Beispiele zu nennen. Nun ich würde schon sagen, ich bin ein prinzipieller Mensch (und dennoch kann ich meine Prinzipien easy über den Haufen werfen und kann das mit mir vereinbaren, gehört vermutlich zum älter werden dazu). Ich habe so meine Ansichten und die verteidige ich auch bis zu einem gewissen Grad, manche sind wichtiger als andere – offensichtlich Watson und nu‘?

Alles ist im Wandel, alles verändert sich, zu welchem Grad sollte man dann an seinen Prinzipen festhalten? Aber was ist man dann ohne sie? Ein rückgratloses, meinungsloses Häufchen? Was ist richtig? Was ist falsch? Manche Sachen die ich vorhin aufgezählt habe, halte ich vielleicht für mich relevant, aber im Grunde genommen spielt es eine geringe Rolle, ob ich es für gut oder schlecht halte, weil beide Seiten irgendwie vertretbar sind. Zum Beispiel Leute die nicht wählen gehen, haben für sich plausible Gründe die dafür sprechen, die für mich unverständlich sind – und wenn sie nicht wählen gehen ist das ihre Sache und macht sie nicht automatisch zu schlechten Menschen (Wählen ist vielleicht doch nicht so unverfänglich als Beispiel und per Definition sehr politisch und eigentlich ist der Konsens recht hoch, dass es doch eine gute Idee ist wählen zu gehen – aber tun wir mal mir zu liebe, dass es super kontrovers ist, ob man wählen sollte oder nicht). Also wählen oder nicht wählen – man ist sich unschlüssig, die Leute haben jeder so seine Ansichten … ne das macht keinen Sinn ich brauche ein anderes Beispiel. Leute geht wählen bzw. ich hoffe ihr wart alle wählen, Wählen ist nicht kontrovers.
Neues Beispiel: Nehmt euch einfach irgendein Prinzip, was ihr in eurem Leben verfolgt und setzt es in die Lücke ein __________ (vegan, vegetarisch leben, Älteren in der Bahn den Platz freimachen, nichts wegschmeißen, immer aufräumen, nie aufräumen, abends die Zähne putzen, Pazifist sein, Christ sein, Antichrist sein – whatever.)
Nun bei einigen Dingen gibt es kein klares richtig oder falsch – oder doch? Oder gibt es richtig oder falsch überhaupt? Wer bestimmt das? Die Gesellschaft? Und nach welchen Kriterien? Wie können sich Prinzipien einer Person, geschweige denn einer Gesellschaft einfach so ändern? Sollte man überhaupt an Prinzipien festhalten? Sollte man überhaupt an richtig und falsch festhalten? Und warum sind das für jeden unterschiedliche Dinge? Klar, weil wir alle unterschiedlich sind, aber sollte richtig oder falsch Personenabhängig sein? Warum gibt es nicht e i n Richtig und e i n Falsch? – Weil es bei manchen Dingen einfach e g a l ist oder weil jeder seine eigene Moral vertritt?

Ich erfinde das Rad nicht neu – i know – aber interessant ist es doch, dass jeder so seine eigenen Prinzipien verfolgt und meistens die anderen nicht stört und man lässt sich gegenseitig gewähren. Ist ja auch richtig so oder? – Ich würde sagen ja.
Über mich würde ich ebenso sagen, dass ich schon so einiges toleriere – was meinen wichtigen Prinzipien eben nicht widerspricht, also so was wie nicht töten, niemanden hintergehen, nicht lügen usw.

Irgendwie scheint ja doch jeder für sich zu entscheiden was richtig und falsch ist und das stimmt dann der breiten Masse zu oder nicht – oder lässt man sich doch eher von der Welle tragen und beeinflussen – ich denke es gibt solche und solche Kandidaten.

Keine Ahnung irgendwie bin ich vom Thema abgekommen – es ging um Prinzipien und was sie Wert sind. – Für manche viel und mache sind auch viel Wert.
Versöhnend fällt mir nichts ein – aber vielleicht muss es auch nicht immer versöhnlich sein.
Die Frage nach Richtig und Falsch und nach Prinzipien, beschäftigt mich schon lange Zeit und meine Gedanken dazu drehen sich nur im Kreis und ich komme auf keinen grünen Zweig. Es bleibt mir doch ein Rätsel – auch wenn ich verschiedene philosophische Theorien gelesen habe und es klar mit der Sozialisation und Erziehung zusammenhängt welche Werte wir haben und und und – das ist mir schon alles bewusst, ich studiere Philosophie – ich weiß wer Kant, Locke, Hobbes, Hare und Mill sind und was Utilitarismus ist – dennoch ist dies keine zufriedenstellende Antwort woher denn nun unser Richtig und Falsch kommen. Es wird wohl noch einige Jahre (falls ich überhaupt eine befriedigende Antwort bekomme) und einige Nachforschungen und viele Überlegungen dauern bis mein Rätsel gelöst ist.

ват ис лоф?

What is love?¹

Weiß ich was Liebe ist, weil ich verliebt bin?
Nein – aber ich weiß wie es ist geliebt zu werden und zu lieben.
Ich kann dieses Konzept gar nicht in Worte, geschweige in meinem Kopf fassen.
Deswegen es nicht zu versuchen, zu beschreiben, wäre zu einfach.
So i will try,
I will try bad but i will try.

So what the hell is love?
Sehr viel wurde zu diesem Wort gesagt, geschrieben, gesungen, gemalt, getanzt, gedichtet.
Würde schon a l l e s gesagt?

Vorab: ich denke es ist egal welche Worte ich benutze, welche Vergleiche oder Metaphern ich zur Veranschaulichung einbaue. Das spielt alles keine Rolle, weil die Worte sollen nur der Zünder sein, nur der Auslöser für all das was Liebe in uns auslöst (und irgendwo auch was Liebe für mich persönlich bedeutet, ich denke schon, dass das für uns alle etwas unterschiedlich ist – es gibt nicht die eine Liebe). Denn Worte schaffen es nicht im direkten Weg Gefühle zu transportieren, man muss einfach hoffen, dass der Leser damit was anfangen kann. Für mich ist die Sprache auch gar kein Problem oder Hindernis – wie sollen wir uns sonst Verständlich machen oder Ausdrücken? Egal welches Medium wir schließlich wählen – eins müssen wir wählen, sonst bleiben zum Beispiel alle schönen Wörter über die Liebe ungesagt.

Liebe ist zugleich banal – tausend mal gehört.
Und dass ich jetzt darüber schreibe ist nicht besonders originell – aber ebenso ist Liebe so magisch, mystisch, unendlich, ohne Vernunft? , irgendwie das natürlichste auf der Welt, so einfach und unheimlich kompliziert zugleich und doch so aufregend neu, alles geschieht intuitiv und füllt sich richtig an – es füllt sich an wie das richtige, ohne Alternative.

Liebe ist das eine.
Man kann vieles Lieben.
Ich zum Beispiel Liebe: Sonnenuntergänge, Hunde, Physik, Philosophie, Schlafen, den Sommer, Musik, Freunde und Familie – ganz ganz mega doll, Mode und Schmuck, Russland, schreiben – so etwas wie das hier gerade, Orangensaft (ohne Eiswürfel) und Fantantschiki, den Wald, die Natur, die frische Luft nach einem Sommerregen oder an einem eiskalten trockenen Wintertag am morgen, alleine sein, Serien (Lost, Forever, Sherlock, Supernatural, Avatar, Breaking Bad, Rick and Morty; nur um ein paar meiner Liebsten zu nennen), etwas neues lernen, Leute sehen die sich für etwas begeistern bzw. für ihre Sache brennen, Esel und Papageien und noch ganz viel mehr.

Aber so wie ich ihn liebe, kann man nur eine Person lieben.
Dann geht es nicht um das Gefühl, alles dreht sich dann um den Partner, um das Team.
Das Wohlergehen des anderen wird zur höchsten Priorität.
Ich weiß, ich wollte versuchen es zu beschreiben, weil ich nicht einsehen wollte das die Worte nicht reichen könnten, aber wenn ich so darüber nachdenke, dann kann ich euch gar nicht sagen wie das ist – zwischen uns. Wir haben uns unser kleines Universum gebaut, mit eigener Sprache, wo nur Platz für uns zwei ist und alle unsere Feinde besiegen wir mit unseren Superkräften.
Auch wenn wir uns noch überhaupt nicht lange kennen, trotzdem fühlt es sich so an, aber so als ob die Zeit in Turbo vorbei gerast ist.

Vielleicht geht es euch auch so wie mir und euch scheinen viele Dinge schwer in Sprache auszudrücken; vielleicht denkt ihr aber auch Emi was hast du für ein Problem? Ist doch alles sonnenklar mit der Liebe.

Und ist es nicht ironisch, dass die Leute die eigentlich mit Sprache arbeiten, eigentlich genau die sein müssten, für die irgendwas in Worten auszudrücken kein Problem sein sollte? Oder vielleicht, weil wir so nah am Medium Sprache sind, haben wir eine besondere Sensibilität für die Dinge und verstehen das die Worte nicht reichen. – Vielleicht irgendwo was dazwischen. Was ist wenn wir durch das Aufmerksammachen auf dieses Künstlerproblem die Sache (in diesem Fall Liebe) an sich nur noch verständlicher machen?

Und da stellt sich mir die Frage, ob nicht alle Künstler in gewisser Hinsicht gleich sind? – Denn mit dem Kram mit dem ich mich herumschlage, schlagen sich gefühlt auch alle anderen rum. – Also genau so etwas wie: mit Worten nicht auszudrücken vermögen was man sieht oder empfindet, Frage nach dem Individuum und individuellen, Frage nach der Freiheit usw. – das alles auch schon tausendmal bei allen anderen gehört und bevor ich selber an diese Fragen gestoßen bin, habe ich alle anderen Künstler mit diesem Problem ausgelacht und es als kein Wirkliches abgetan. Wenn man dann schließlich selber davor steht, erinnert man sich an seine Ignoranz und lacht über sich. – Wie löst man das ganze dann? Salopp gesagt darüber reden/schreiben und gucken was passiert…

Nun im Kern kann man diese Diskrepanz vom Wahrgenommenen und Schrift nicht lösen aber zumindest daran arbeiten.

– ein kleiner Exkurs zu den Problemchen der Künstler, nun zurück zur Liebe:

Die Sache ist, man liebt jemanden nicht wegen dem was er tut oder wegen dem wie er ist. Man liebt jemanden einfach so – für nichts – ohne Bedingungen – für keine Eigenschaften, man liebt einfach die Person an sich, mag sie noch so sein wie sie ist. Ich frag mich ob ich das gut oder schlecht finden soll: irgendwo hat das schon was romantisches, wenn ich auch mit all meinen Fehlern als ganze Person geliebt werde; aber was ist mit meinen ganzen (guten) Eigenschaften die mich unter anderen (den schlechten Eigenschaften obviously) zu dem machen die ich bin? – sind die nicht liebenswert? Doch, aber bei der Liebe irgendwo nicht relevant. Wenn man eine Person liebt, liebt man auch all ihre Eigenschaften, aber man liebt die Person nicht deswegen.

Ich komme mir, ehrlich gesagt, schon etwas naiv und dümmlich vor, über so etwas wie Liebe zu schreiben, weil es so allgegenwärtig ist und gefühlt schon unendlich viel darüber gesagt wurde, aber kann man jemals genug dazu sagen?

Ist jetzt klar was Liebe ist? Ihr werdet sagen – war es mir vorher auch schon. Wirklich? Wie würdet ihr einem Kind oder einem Alien das Wort Liebe erklären? Welche anderen Wörter würdet ihr benutzen? Das könnte vermutlich klappen, vielleicht würde schon die Definition aus dem Duden² reichen. – Aber was ist mit dem Gefühl Liebe? Ist das das gleiche wie das Wort Liebe? Wie würdet ihr das machen? Gar nicht mal so einfach oder? Und bis zu dem Punkt an dem ich mich verliebt habe, konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen was Liebe ist. Aber warum dann aufschreiben, wenn doch jeder für sich nach Gutdünken weiß was Liebe ist, aber es niemand definieren kann? Ich weiß nicht wie es bei den anderen ist, ich kann nur für mich sprechen, weil ich das aufschreiben möchte was mir so durch den Kopf geht und weil ich eine Antwort auf meine Frage haben möchte (die mich schon ewig beschäftigt) – ват ис лоф? [What is love?]

Hab im Grunde genommen nichts neues zu der Thematik beigetragen und klarer ist mir auch noch nichts geworden, vielleicht soll Liebe auch genau so sein – etwas was man nicht in Worte fassen kann…

¹) https://www.youtube.com/watch?v=HEXWRTEbj1I

²) https://www.duden.de/rechtschreibung/Liebe

Was wäre wenn…

Ich will mir gar nicht vorstellen wie gruselig es wäre, wenn wir alleine im ganzen Universum wären. Stell dir vor es gibt nichts außer der Erde, wo leben existieren kann. Wie verrückt! Ist das überhaupt möglich? Irgendwie macht mir der Gedanke, dass wir alleine sein könnten mehr Angst als der, dass wir nicht alleine sind.
Und wenn es ganz viel Leben gibt wir es nur nicht wahrnehmen können, das wäre viel beruhigender, bloß wenn es so wäre, würden wir das nie erfahren – was ganz schön traurig ist.
Und was ist wenn wir nach dem Tod auf einem anderen Planeten wieder geboren werden und das Leben was wir führen ist für keine andere Spezies wahrnehmbar, vielleicht ist das besser für das Gleichgewicht im Kosmos, wer weiß schon wie wir miteinander umgehen würden, wir können ja nicht mal mit unser Gleichen in Frieden Leben.

Für die, die die Theorie vom großen Filter kennen mögen meine Überlegungen naiv klingen, da wenn wir heute außerirdisches Leben finden würden die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass der große Filter noch vor uns ist und das würde wiederum heißen die Erde steht vor dem Untergang.

Dann will ich aber lieber zusammen mit allen Aliens untergehen als alleine.

Wir, unsere Enkelkinder und deren Enkelkinder werden wahrscheinlich nicht erfahren was nun wahr ist, ob es Aliens gibt oder auf welcher Seite wir vom großen Filter sind und das macht mich kirre ohne versöhnendes aber.

(Was ist der große Filter und warum Aliens das Aus für die Menschheit bedeuten würden:

https://www.youtube.com/watch?v=R9_5GY1cNjQ )

Es ist ein ewiger Kreislauf nach Liebe Pt. 2

Schon lustig wie wichtig es ist Bestätigung zu bekommen. Manche brauchen es mehr, andere weniger zu hören wie toll sie sind. Aber egal wie sehr dich die anderen versuchen zu überzeugen, dass du gut bist so wie du bist, solange du es selber nicht glaubst bringt das ganze Lob nichts und wieder nichts.

Schon immer wollte ich wissen wie es ist in einem anderem Körper zu stecken, sich so zu fühlen wie eine andere Person, die Welt mit anderen Augen zu sehen, ein anderes Bewusstsein, andere Erfahrungen und Erinnerungen. Schon immer wollte ich wissen wie ich von außen wahrgenommen werde. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass uns das leider (bisher) nicht gegönnt ist. Eigentlich spielt das auch keine Rolle aber spannend ist es trotzdem. Die Frage ist ob wir durch dieses Erlebnis unsere Meinung über andere und über uns ändern könnten oder ob es das nur noch schlimmer machen würde.

So wie wir uns sehen, wie du sich siehst, wie ich mich selber sehe ist für niemand anderen zu verstehen. Alle haben andere Erwartungen oder Vorstellungen für dich, und selbst wenn man akzeptiert, dass ein Kompliment ehrlich und aufrichtig gemeint ist, heißt das nicht, dass man es auch glaubt, weil man eben von sich am meisten erwartet.

Warum erzähl ich das? Für euch war das jetzt nichts neues, weltbewegendes – ist es auch nicht gewesen. Worauf ich hinaus will ist, dass euer Glück nur von euch abhängig sein sollte, niemand kann euch helfen zufrieden mit euch zu sein, klar ihr könnt euch was einreden lassen aber ist das dann auch ehrlich? In dem Fall ist es abhängig von einer anderen Person – was ist aber wenn diese Person plötzlich verschwindet oder ihre Meinung ändert?

Über mich kann ich euch sagen, dass manche Tage besser als andere sind. Man redet sich gerne ein, dass man nicht gut genug ist aber dann erinnere ich mich, solange ich mich nicht akzeptiere, haben alle schönen, selbst die ehrlichsten Worte keine Bedeutung für mich.

Denn geht es euch durch diese Worte besser? Vielleicht kurzfristig aber wenn ihr nicht selber an euch glaubt, ist es langfristig nur eine Lüge die ihr euch selber aufbindet.

Ich spreche über dieses Thema, weil mir so oft auffällt wenn man anderen spricht, dass egal wie sehr man versucht zu erklären wie gut sie sind, sie einem vielleicht glauben wollen – aber nicht können. Deswegen sollte man natürlich nicht aufhören anderen die positiven Dinge zu sagen die einem beim anderen aufgefallen sind, ganz im Gegenteil, so wissen wir, dass wir nicht alleine sind – auch wenn wir das manchmal erst später begreifen.

Schon komisch wie angewiesen wir auf Liebe sind, doch es nicht übers Herz bringen bei uns selber anzufangen. – So fangen alle Probleme an – der Hass und die Intoleranz bei dem Krieg gegen alle und gegen uns selber – und daher fällt es uns auch oft schwer andere zu Lieben.

Und ich sehe das alles, sehe meine Mitmenschen wie sie unzufrieden mit sich sind und ihre Sorgen könnten mit einem einfachen ‚ich bin gut so wie ich bin‘ weg sein. Natürlich ist es in der Realität etwas komplexer. Aber ich glaube daran, dass es schon allein durch etwas mehr Akzeptanz sich gegenüber, es weniger Hass und mehr Liebe auf der Welt geben würde.

In Liebe

eure Hippie-Philosophin Emi