preloder

Persönlicher Prozess

Zwischen gestern – heute und morgen

Alle Künste sind mir so nah ob Musik, Fotografie, Physik, Lyrik, Prosa, Malerei, Natur, Philosophie, Mode, Beauty, Film, werkeln, tanzen – alles ist mir so nah. Ich habe ein Verlangen das alles zu konsumieren und zu produzieren und auszuüben. (Physik und Philosophie habe ich jetzt einfach mal dazu geschummelt aber für meinen Begriff von Kunst gehören die Sachen dazu.)
Man denkt über alles in der Welt – hauptsächlich, auch wenn es naiv klingt, wie es früher war, ob es besser war, ob es jetzt schlimmer ist, ob es jetzt besser ist – wer weiß das schon? – und ob man das überhaupt beurteilen kann und sollte – heute spielt es eigentlich keine Rolle mehr.
Genau deswegen sollte man die Vergangenheit in Ruhe lassen und vorangehen. Man sollte sich Gedanken darüber machen wie man das jetzt besser machen kann und nicht in welcher Zeit und in welchem Land man gerne gelebt hätte. Man sollte sich Gedanken machen darüber wie man sein aktuelles Leben besser gestalten kann und mit sich im reinen leben kann. Und am besten wäre natürlich, wenn man das dann auch noch umsetzt. Ich meine, ich will so vieles… aber warum tue ich nichts dafür? Warum reicht der Wille nicht aus? Was bremst mich? Wo ist mein Antrieb? – Mein Motor. Und warum halten wir uns immer am Unwichtigen auf? Warum bin ich so? Und warum war ich nie anders? Und werde ich je anders sein, als ich heute bin?
Das ich, theoretisch, weiß was ich will aber es nicht in die Tat umsetzte ist, das was mich am meisten zerstört. – Und am meisten glücklich macht mich das schreiben. Ich würde gerne so leben, dass ich jeden Tag früh aufstehe frühstücke, Sport mache, mich dann an den Schreibtisch setzte und bis abends schreibe und danach vielleicht noch eine soziale Aktivität – das wäre der perfekte alltägliche Tag. Es steht in den Sternen, ob ich erfolgreich damit werde – vom schreiben leben kann und mein Traum vom perfekten Tag in Erfüllung geht.
Letztens dachte ich darüber nach ob es wichtig ist, dass der Leser genau das versteht was ich gemeint habe. Das ist aber Quark – jeder ließt für sich nochmal zwischen den Zeilen und hat seine eigenen fantastischen Gedanken. Ist das nicht wunderschön, wenn jeder sich seine eigene Geschichte denkt – und das nur durch einen Text.
Beim schreiben sind alle blöden Sachen ganz weit weg, ich bin dann mein pures ich und von allen Umständen befreit – dann bin ich frei.

Diese paar Zeilen schrieb ich vor einigen Wochen oder Monaten und eigentlich wollte ich heute nichts schreiben oder posten, aber als ich das wiederentdeckt habe, fand ich das so schön mal wieder was Motivierendes, Positives aus meiner Feder zu lesen. – ok es ist nicht alles rosarot aber die Richtung stimmt schon mal. Ich habe schon länger, aus Zeitgründen, nichts Neues mehr geschrieben. Und es fehlt mir schrecklich. Aber es geht mir endlich wieder gut, ich freue mich auf das was kommt, habe keine riesige Angst vor der Zukunft, ich bin wieder ich, ich kann nach vorne schauen und nicht mehr in die Vergangenheit, als Schutz, als Mauer vor dem Jetzt, ich kann endlich zu meinem Traum aufbrechen.

Tut das was euch glücklich macht, tut das was euch motiviert, tut das was euch Gesund macht.

Peace and Love for ALL.

#makelovenotwar

  • Eure Hippie-positive-vibes-crazy Emi

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