„Wenn du Hilfe brauchst, such dir welche!“
„Es gibt so viele Möglichkeiten wo du Hilfe kriegen kannst.“
„Rede mit Freunden, Eltern, Lehrern, Therapeuten oder sonst jemanden!“
„Du musst das nicht alleine machen.“
„Hab keine Angst nach Hilfe zu fragen.“
Diese Sprüche kennen wir alle. Aber wisst ihr wie schwierig es ist sich zu überwinden und zu sagen: „Bitte hilf mir!“? In einer Welt wo eigentlich keiner Zeit dafür hat. Ich weiß auch nicht woran es liegt, dass es so schwer ist. – Das Ego ist zu groß um zuzugeben, dass man nicht klarkommt? Man kann sich nicht öffnen, anvertrauen? Man hat Angst, dass einem nicht geholfen wird aus allen möglichen Gründen sei es Zeit, sei es nicht zu wissen wie? … vielleicht ist es auch nur für mich schwer.
Es wird immer über Opfer und Täter gesprochen ganz klar, weil sie betroffen sind, aber was ist mit den Außenstehenden, den Beobachtern?
Deswegen achtet aufeinander! Passt gegenseitig auf euch auf und nicht nur jeder auf sich. Schenkt euch so viel Aufmerksamkeit wie möglich. Nehmt euch Zeit für die Leute die euch wichtig sind. Verkriecht euch nicht alle in eurem Zuhause, in euren Handys. Schenkt euch Liebe. Gebt acht und findet heraus wie es eurem Gegenüber geht. Klar jeder muss selber entscheiden ob er/sie sich schließlich euch anvertraut, aber wenn ihr schon mal den ersten Schritt zu jemanden gemacht habt, ist das viel wert.
In letzter Zeit geht der moderne, aufgeklärte Trend zu love yourself, me first – that’s so true but man schafft das nicht alone.
Es ist schwer denn richtigen Ton für dieses Thema zu finden und auf dem Gebiet menschlich seinbin ich mit einer der größten Nieten, deswegen sind das Ansprüche genauso an mich selbst.
Man sagt ja man muss zuerst sich selber lieben um geliebt zu werden – auch true. Aber ich glaube das eine geht nicht ohne das andere.
Wir sind nicht dafür gemacht um allein in der Welt zu sein.
#spreadlove
#makelovenotwar
#sonntagszwischendurch