preloder

5. Kapitel

Und wirklich wartete er nach einer halben Stunde draußen auf mich. „Liam bist du komplett verrückt geworden? Ich hab morgen Schule“, sagte ich beim Einsteigen. „Hallo ich freue mich auch dich zu sehen.“ Ich grinste. Er schaut mich kurz prüfend an, lehnt sich zufrieden zurück in den Sitz und fährt los.
Wir fuhren auf leeren Straßen in eine der wenigen Imbissbuden der Stadt die noch offen haben. Extra für die, die nach der Party hunger haben. Nur das unsere Party gerade beginnt. Wir bestellten uns fast alles von der Karte und saßen bestimmt zwei Stunden nur am Essen. Alberten herum, lachten, sprachen über ernstes, schauten uns tief in die Augen …
Irgendwann macht aber auch die beste Imbissbude zu und wir fuhren einfach los ohne Plan wohin einfach der Nase nach. Langsam geht die Sonne auf. Der Himmel ist klar, keine einzige Wolke- wie bestellt. Aus einem dunklen rot verwandelt sich der Horizont langsam in ein tiefes orange bis man die gewohnte gelbe Sonne sieht und der Himmel strahlend blau wird. Wir fuhren zu einem Aussichtsplatz von wo aus einem die ganze Stadt zu Füßen liegt. Er dreht sich zu mir um, macht das Auto aus- alles still.
Dieses Gefühl von vollkommener Zufriedenheit strömt durch meinen Körper. Was ein belebendes Gefühl wach zu sein wenn noch alles schläft.

[pi_wiloke_quote quote=“Gefühle sind dem klaren Denken feindlich.“ author=“Sherlock Holmes“]
Und ich kann schon lange nicht mehr gerade aus denken.

Zurück zum ersten Kapitel

Ein Gedanke zu „5. Kapitel“

Kommentar verfassen