Die Ferien vergingen somit begann unser letzes Schuljahr. Ich stieß einen erleichterten Seufzer aus als es endlich zur Pause klingelte. So konnte ich an die frische Luft mir war nämlich nicht gut bei dem Gedanken an Liam. Die Sonne knallt auf den Asphalt, der erste Tag ist zum Glück geschafft. Den Schulhof überquerend sehe ich Liam, grinsend in seinem Cabrio. „Hey Alex, komm ich nehme dich mit!“, ruft er durchs Fenster. Ich versuche ganz cool zu bleiben:“Hat dich etwa die erst beste abserviert? Und du wartest auf die nächst beste?“ „Ich warte auf dich.“, er verzieht keine Miene. “ Na dann soll das Warten ja nicht umsonst gewesen sein.“ Zufrieden fuhr er los. „Musst du nicht arbeiten oder so?“ „Ich bin selbstständig. Kann mir meine Zeit selber einteilen.“ „Selbstständiger Taxi-Fahrer? Oder nein, Youtuber!“ Er schaut mich ernst an, dann wieder auf die Straße und lacht. „Nein ich bin Autor.“ „Wow, gibt es schon was von dir zum lesen?“ „Bald.“ „Uhh ich krieg die erste Ausgabe.“ „Versteht sich von selbst.“, zwinkert er mir zu. Als wir vor meinem Haus standen, bleib ich noch sitzen und atme laut aus. „Was ist?“ Ich erzählte ihm von meinem Traum in der Nacht nach der ‚Park-Party‘ . Er mustert mich ganz genau. „Du erinnerst dich nicht?“ „Nein“ „Das ist genauso passiert.“ Ich schaue ihn nicht an, steige einfach aus und gehe. Verdutzt, ruft er mir noch was nach was ich aber nicht verstehe.
-Hey Alex, ich bin in dreißig Minuten da. Ich will dich sehen. Ohne Widerrede!- Kurz vor 12 starre ich auf mein Handy, lese die Nachricht und verfalle ein wenig in Panik.